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Wenn die Sonne zum Spielverderber wird

Gebräunte Haut gehört für viele im Sommer dazu! Doch übermäßiger Sonnengenuss kann mit einem Sonnenbrand (Dermatitis Solaris) enden. Die Haut ist gerötet, gespannt und schmerzt, wenn man sie berührt: Ein Sonnenbrand kann äußerst unangenehm sein. Dabei handelt es sich um eine echte Verbrennung, wie etwa durch Feuer oder einer anderen Hitzeeinwirkung auf die Haut. Besonders am Meer oder im Gebirge, wenn die UV-Strahlung durch Wasser oder Schnee reflektiert wird, ist die Sonnenbrandgefahr extrem hoch.

Die ersten Anzeichen von Sonnenbrand zeigen sich in einem zeitlichen Abstand von etwa 4 bis 6 Stunden nach der Sonneneinstrahlung. Nach etwa 12 bis 24 Stunden sind die Beschwerden meist am stärksten ausgeprägt. In der Regel lassen sie innerhalb von drei Tagen nach, die Abheilung erfolgt meist nach ein bis zwei Wochen – typisch ist dabei, dass sich die Haut „schält“.

Sonnenbrand kann in verschiedenen Verbrennungsgraden auftreten

  • Symptome bei Sonnenbrand 1. Grades
    Es entsteht eine flächige Hautrötung (Erythem), Brennen und Juckreiz.
  • Symptome bei Sonnenbrand 2. Grades
    Bei einem schweren Sonnenbrand kommen Blasen- und Krustenbildung dazu.
  • Symptome bei Sonnenbrand 3. Grades
    Ein großflächiger Sonnenbrand äußert sich zusätzlich durch Unwohlsein, Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Kreislaufprobleme.

Bei Sonnenbrand ist eine gezielte, sofortige Behandlung wesentlich. Bewährt haben sich kühlende Cremes, Gele oder berührungsfrei aufzutragende Sprays mit dem Wirkstoff Hydrocortison. Auf diese Weise lassen sich sowohl die Entzündung als auch der Juckreiz zuverlässig lindern.

Was hilft bei Sonnenbrand?

  • Haut kühlen
    Kühlen hat bei Sonnenbrand oberste Priorität, zum Beispiel mit kalten Umschlägen. Auch Wickel mit Quark, Buttermilch oder Joghurt haben kühlende Effekte und sind bewährte Hausmittel. Daneben eigen sich Gele aus der Apotheke oder After-Sun-Produkte. Eis sollte nicht aufgelegt werden, da die Kälte Gewebeschäden verursachen kann.
  • Sonne meiden
    Eine weitere Sonnenexposition sollte bei Sonnenbrand unbedingt vermieden werden. Ab in den Schatten! Dies gilt sowohl in dem Moment, an dem der Sonnenbrand bemerkt wird, als auch an den Folgetagen. Sonnenschirme und bedeckter Himmel halten nur einen Bruchteil der UV-Strahlung ab, deshalb wäre der Aufenthalt im Haus die sicherste Lösung.
  • Trinken, trinken, trinken
    Durch den Sonnenbrand verliert die Haut viel Flüssigkeit. Daher hilft es, zur Befeuchtung der Haut von innen viel zu trinken. Ideal sind gekühlte Kräutertees oder auch stilles Wasser.

Checkliste: Sonne ohne Reue

Beugen Sie vor: Mit einem gezielten Sonnenschutz können Sie Sonnenbrand vermeiden. Und damit noch mehr bewirken – denn jeder Sonnenbrand erhöht das Hautkrebs-Risiko. Auch die lichtbedingte Hautalterung wird durch zu viel Sonne vorangetrieben. Wenn Sie die Sonne ohne Reue genießen möchten, beachten Sie einige einfache Tipps.

  • Mittags keine Sonne
    Meiden Sie die Sonne in der Zeit zwischen 11 und 15 Uhr. Die Wirkung von Schatten wird oft überschätzt: Bei leicht bedecktem Himmel ist noch etwa 80 % der UV-Strahlung durchlässig, ein Sonnenschirm fängt nur etwa 50 % der UV-Strahlung ab.
  • Textiler Sonnenschutz
    Tragen Sie zum Beispiel einen Sonnenhut mit breiter Krempe. Auch lange Shirts und lange Hosen schützen vor übermäßiger UV-Strahlung. Ein Baumwoll-Shirt lässt nur noch 10 % der Strahlung durch. Auch Textilien mit integriertem Lichtschutzfaktor schützen.
  • Sonnencremes mit hohem LSF
    Für unbedeckte Körperstellen sind Sonnenschutzmittel geeignet, die etwa 15-30 Minuten vor dem Sonnenbad großzügig aufgetragen werden. Wichtig ist ein hoher Lichtschutzfaktor, der auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt ist. Auch bei wasserfesten Produkten regelmäßig nachcremen (alle 2 Stunden und nach dem Schwimmen)! Wer chemische Sonnenschutzmittel nicht verträgt, kann Präparate mit physikalischem Sonnenschutz nutzen. Informieren Sie sich über den aktuellen UV-Index (UVI) in Ihrer Region. Je höher der UVI, desto größer das Sonnenbrandrisiko.

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