Insektenkalender
Mit der ersten Frühlingssonne beenden auch viele Insekten ihre Winterpause und werden wieder aktiv bzw. fangen an sich zu vermehren. Da die Begegnung mit unseren krabbelnden, kriechenden und fliegenden Zeitgenossen für unsere Haut manchmal unangenehme Folgen haben, lohnt es sich im Blick zu behalten, wann im Jahr mit welchem stechenden, beißenden oder reizenden Insekt zu rechnen ist.
| Insektenname | März | Apr | Mai | Juni | Juli | Aug | Sep | Okt | ||||
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Ab ca. 12°C beginnen Biene mit den ersten Flügen. Die Biene sticht nur, wenn sie sich bedroht fühlt, und bezahlt es mit ihrem Leben. Kommt es dennoch zum Stich, kann sich die Einstichstelle röten, anschwellen, heiß werden und schmerzen und/oder jucken. Je eher der Stachel entfernt wird, umso früher kann der Giftfluss unterbrochen werden. Besondere Vorsicht gilt bei Allergien, hier kann es zu einer Schockreaktion kommen, die deutlich alarmierendere Symptome wie Schwindel, Übelkeit, Schwellungen von Hals Lippen oder Zunge bis hin zu Atemnot oder Kreislaufkollaps hervorruft. |
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Die Kriebelmücken gehören zwar nicht zur Familie der bekannteren Stechmücken, aber auch sie saugen Blut, indem sie als sogenannte Poolsauger eine kleine Wunde in die Haut beißen und den entstehenden Blutstropfen trinken. Anzutreffen sind sie in großen Schwärmen in der Nähe von fließenden Gewässern. Ähnlich wie die Grasmilbe überträgt die Kriebelmücke in unseren Breitengraden keine Krankheiten, sorgt durch ihren schmerzhaften Biss aber für einen teilweise sehr langanhaltenden Juckreiz. |
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Sieht fast wie eine harmlose Fliege aus, ist es aber nicht: Die Bremse fällt uns an schwülen Sommertagen lautlos an und sticht schmerzhaft zu. Wärme, Wasser und Schweißgeruch findet sie besonders anziehend. Ihre großen Mundwerkzeuge verursachen den deutlichen Schmerzimpuls, doch spätestens nach drei Tagen sollte der Biss verheilt sein. Selten kann sie Infektionskrankheiten wie Borreliose übertragen. Bildet sich ein roter Hof um die Stelle, ist der Arzt gefragt.

Relativ neu auf dem Vormarsch in unseren Gefilden ist die Sandmücke mit den hervorstehenden schwarzen Augen. Sie sticht vor allem nachts zu und vorzugsweise an dünnen Hautstellen in Gesicht, Nacken, Händen oder Füßen. Eine Folge sind die juckenden und roten Einstichstellen, ein weiteres Risiko ist die Übertragung von Krankheitserregern wie Phleboviren.
Der Stich, der in Deutschland noch am häufigsten verbreiteten Gemeinen Stechmücke, ruft „nur“ die klassische und wohlbekannte juckende und geröteten Schwellung hervor. Dass sie von Licht angelockt wird, ist ein Mythos.
Auffällig weiße Streifen auf dunklem Körper kennzeichnen die bis zu 10 mm große Asiatische Tigermücke. Das Weibchen sticht überwiegend am Tag. Sie kann Dengue-, West- Nil-, Zika- oder Gelbfieber übertragen. Aber nur, wenn sie vorher einen Erkrankten gestochen hat!