Seborrhoisches Ekzem – versteckt und schwer erreichbar
Das Seborrhoische Ekzem tritt in talgdrüsenreichen Hautregionen auf, vor allem am behaarten Kopf oder im Gesicht. Dabei handelt es sich um einen chronisch-entzündlichen, schuppenden Hautausschlag, der für Betroffene zwar unangenehm, aber harmlos und nicht ansteckend ist. Typisch sind fettige, weißlich-gelbliche Hautschuppen. Die Haut darunter ist von der Entzündung gerötet. Welche Faktoren für das Entstehen dieser Hautentzündung verantwortlich sind, ist unbekannt. Auch eine genetische Veranlagung oder ein Pilzbefall können dahinterstecken. Man geht auf jeden Fall von einer gestörten Erneuerung der Haut aus.
Diese Symptome weisen auf ein Seborrhoisches Ekzem hin:
- Sichtbare, fettige Hautschuppen
- Betrifft neben der behaarten Kopfhaut im Gesicht meist die Augenbrauen, Mundpartie und den Bartbereich
- Generell schuppige Kopfhaut und fettige Haut
- Männer sind häufiger betroffen
- Männliche Geschlechtshormone und ein geschwächtes Immunsystem können ursächlich sein
Übrigens stammt der Begriff „seborrhoisch“ aus der lateinischen Sprache und bedeutet „den gesteigerten Talgfluss (Seborrhoe) betreffend“. Äußerlich kann ein Seborrhoisches Ekzem gezielt mit Hydrocortison-Präparaten behandelt werden.
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Schmerzende und schwer erreichbare Hautpartien berührungslos behandeln
Was können Sie noch bei einem Seborrhoischem Ekzem tun
- Gute Hautpflege.
Verwenden Sie alkalifreie Waschmittel und spezielle Haarwaschmittel gegen Schuppen - Kein Stress, keine Kälte.
Bei Stress und Kälte scheint sich ein Seborrhoisches Ekzem zu verschlechtern, während es sich im Sommer meist bessert. Finden Sie eine Methode, um Stress abzubauen! - Nur Geduld.
Die Therapie der Hauterkrankung ist meist langwierig. Aber es lohnt sich, konsequent zu bleiben.
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