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Was sticht denn da? Wenn die Mücken auf Sie fliegen…

Im Sommer haben Mücken Hochsaison. Bei feucht-warmen Wetter entwickeln sie sich besonders gut. Allein in Deutschland sind fast 50 Mückenarten beheimatet. Und es werden immer mehr. Selbst Exoten wie die Asiatische Tigermücke werden immer häufiger in unseren Breitengraden registriert.

Umso wichtiger ist es zu wissen, wie man sich vor den Blutsaugern schützen kann. Viele achten darauf, dass am Abend bei geöffneten Fenstern und Türen kein Licht brennt. Doch nicht das Licht lockt die Insekten an, sondern der Geruch von Menschen. Auf der Suche nach Blut orientieren sich die Mückenweibchen neben Parfum und anderen Duftstoffen vor allem am Schweißgeruch. Auch das in der Atemluft enthaltene Kohlendioxid lockt sie an, was den Schutz besonders schwierig macht.

Ein Mückenstich zeigt sich in der Regel an diesen Symptomen

  • Starker Juckreiz
  • Rötung
  • Kleine Schwellung
  • Der Stich selbst ist kaum spürbar, denn der Speichel der Mücke enthält schmerzstillende Substanzen

Der Speichel der Mücke enthält einen „Blutverdünner“. Dieser sorgt dafür, dass das Blut nicht gerinnt und die Mücke saugen kann. Danach ist dieser Speichel aber dafür verantwortlich, dass die Einstichstelle anschwillt und juckt. Auslöser sind bestimmte Proteine, die eine entsprechende Hautreaktion hervorrufen. Mückenstiche werden sich kaum ganz vermeiden lassen, doch Insektenrepellents schützen und spezielle Produkte lindern die Beschwerden.

So sind Sie den Blutsaugern weniger schutzlos ausgeliefert: 

  • Tragen Sie langärmlige Shirts und lange Hosen aus festen Materialien
  • Seien Sie sparsam im Umgang mit blumigen Aromen
  • Nutzen Sie ein engmaschiges Fliegengitter für Fenster und Türen
  • Duschen Sie abends mit neutralen Produkten, um evtl. Schweißgeruch zu entfernen
  • Überdecken Sie Ihren eigenen Geruch mit geeigneten Insektenrepellents

Was tun bei Insektenstichen?

Nie kratzen

Wenn man an Stichen kratzt oder versucht, das Gift auszudrücken, riskiert man eine Entzündung oder Infektion. Deshalb bei Insektenstichen aller Art nicht kratzen! Nur bei einem Bienenstich können Sie die betroffene Stelle nach dem Stachel absuchen und ihn vorsichtig herausziehen.

Kühlen gegen die Schwellung

Bei Insektenstichen heißt es: Kühlen, kühlen, kühlen! So lassen sich Symptome wie Schwellung und Juckreiz in Grenzen halten. Geeignet sind Umschläge mit Essigwasser oder kaltem Leitungswasser ebenso wie kühlende Gel-Kissen oder -Akkus. Wichtig ist nur, dass der kühlende Gegenstand in ein sauberes Tuch gewickelt wird und nicht direkt mit der Haut in Berührung kommt. Hat sich die eingewickelte Kühlhilfe erwärmt, wiederholen Sie das Ganze, bis Linderung auftritt.

Insektengiftallergie? Gehört in ärztliche Behandlung.

Wenn nach einem Insektenstich der Verdacht auf eine allergische Reaktion besteht, ist es wichtig, schnell einen Arzt aufzusuchen. Anzeichen können eine außergewöhnlich starke Schwellung sein (mehr als 10 cm), Übelkeit, Fieber, Schwindel oder Atemnot.
Wenn Sie wissen, dass Sie unter einer Insektengiftallergie leiden, sollten Sie ebenfalls den Arzt verständigen und die verordneten Notfall-Medikamente einnehmen.
Bei Stichen im Mund- oder Rachenraum, rufen Sie den Notarzt, da Erstickungsgefahr besteht.

Oft lästig, aber nützlich – Bienen und Wespen

Ob beim Picknick, Joggen oder Baden am See – im Sommer sind auch Wespen und Bienen aktiv. Zwischen Mensch und den sehr nützlichen Insekten kann es zu schmerzhaften Begegnungen kommen.

Wenn Zecken am Wegesrand lauern

Sie hocken in der Wiese, am Wegesrand und im Unterholz: Zecken haben in Deutschland von März bis Oktober Hochsaison.